Das SRH Gesundheitszentrum Bad Herrenalb ist eine Rehabilitationsklinik mit den Indikationen Kardiologie, Angiologie und Orthopädie (Versorgungsvertrag nach § 111, Abs. 2 SGB V vom 1.6.2018). In der Einrichtung werden stationäre und ganztägig ambulante Anschlussheilbehandlungen, MRA sowie Nachsorgemaßnahmen zur medizinischen Rehabilitation chronisch Kranker und behinderter Menschen durchgeführt.

Kardiologie/Angiologie

Das Indikationsspektrum unserer 130 Betten umfassenden kardiologisch-/angiologischen Abteilung beinhaltet folgende Schwerpunkte:

• Herzinfarkt mit und ohne interventionellen Eingriff (PTCA/Stent)
• aortokoronarem Bypass
• Schrittmacher- bzw. ICD-Implantation
• Herzinsuffizienz (ischämisch/Kardiomyopathie)
• Herzklappenersatz
• Herzrhythmusstörungen
• Implantation eines Linksherzunterstützungssystems (LVAD)
• Operation der großen Gefäße (Aneurysma der Aorta und A. poplitea, Aortendissektion)
• Lungenembolie und tiefer Venenthrombose
• peripherer arterieller Verschlusskrankheit im Stadium II–IV nach revaskularisierenden Maßnahmen (TEA, PTA, Bypass)
• TEA und OP der A. carotis

Durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg wurde am 22.11.1996 der AHB-Status für die Durchführung von Anschlussheilbehandlungen (AHB) für den Bereich „Krankheiten des Herzens, des Kreislaufs und der Gefäße“ anerkannt. Die DRV Bund Zulassung AHB Kardiologie (Indikatikationsgruppe 8.1 und 8.2) besteht seit 12.06.2019.

Orthopädie

In der orthopädischen Fachabteilung haben wir uns auf die Behandlung von Erkrankungen der Bewegungs- und Stützorgane spezialisiert.

Zu Beginn Ihres Aufenthaltes legen wir mit Ihnen gemeinsam die individuellen Behandlungsziele und Therapien fest um das bestmögliche Therapieergebnis zu erreichen.

In einem ganzheitlichen Ansatz legen wir unseren Schwerpunkt neben der Verbesserung der körperlichen
Beschwerden besonders auf die Teilhabe im Alltag und im Arbeitsleben und lassen dabei auch die mentale Gesundheit nicht außer Acht.

Unsere Behandlungsschwerpunkte sind die Diagnose, Behandlung und Therapie sowie Anschlussrehabilitation bei:

• Degenerativen Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane
• Weiter- und Nachbehandlung nach
  • orthopädischen Operationen
  • Bandscheibenoperationen (LWS / HWS)
  • korrigierenden Gelenkeingriffen
  • endoprothetischem Gelenkersatz (Hüft-, Knie- und Schultergelenk)
  • Unfallverletzungen der Stütz- und Bewegungsorgane
  • Sportverletzungen an den Stütz- und Bewegungsorganen
  • Chronischen Schmerzen im Bereich der Stütz- und Bewegungsorgane mit speziellen Röntgen-gestützten Injektionen
  • Entzündlich-rheumatischen Erkrankungen der Wirbelsäule und Gelenke nach Abklingen der akuten Phase, z.B. bei chronischer Polyarthritis oder Morbus Bechterew
  • Folgezustand nach Verlust einer Extremität, Prothesengebrauchs- und Gehschulung bei ober- bzw. unterschenkelamputierten Rehabilitanden
  • Osteoporose und osteoporotischen Wirbelkörper- und Knochenbrüchen